29.11.16 - An der Sitzung 11. November 2016 stimmten die Verbandsräte dem Arbeitsprogramm, dem Budget 2017 und dem Vorschlag der PLKM zur Lohnerhöhung zu.
An der Sitzung 11. November 2016 stimmten die Verbandsräte dem Arbeitsprogramm, dem Budget 2017 und dem Vorschlag der PLKM zur Lohnerhöhung zu. Des Weiteren erhielten sie Informationen über die Markenführung und zur Erweiterung des Bildungszentrum Aarberg.
Zu Beginn ging Zentralpräsident Hans Kunz darauf ein, dass Veränderungen die einzige Konstante sind. Dabei stellte er fest, dass es auch im AM Suisse nicht mehr so ist, wie es früher war. Und erwähnte dazu unter anderem die Erweiterung des Bildungszentrums Aarberg, Zusammenschlüsse von Regionen, die verstärkte Zusammenarbeit von AM Suisse und Métal Romandie sowie die Nachwuchskampagne «Metall + du».
Markenführung AM Suisse
Stefan Kasier, Zentralvorstandsmitglied Ressort Bildung und Wirtschaft, informierte über den Stand der Markenführung. Er erläuterte, dass die Umsetzung beim AM Suisse in Zürich und Aarberg auf gutem Weg ist, aufgrund mangelnder interner Ressourcen jedoch noch zahlreiche Dokumente anstehen, die ins neue Layout überführt werden müssen. Ebenso hat die Einführung der neuen Marke bei den regionalen Branchen- und Fachverbänden begonnen - bis Ende 2017 sollten alle Regionalverbände mit der neuen Marke auftreten. Der gesamte Zentralvorstand ist überzeugt, dass sich die neue Marke gut präsentiert, das Projekt aber eine grosse Herausforderung war und immer noch ist.
Arbeitsprogramm und Budget 2017
Zentralvorstandsmitglied Stefan Kaiser stellte das Arbeitsprogramm der gemeinsamen Verbandsaufgaben vor. Im kommenden Jahr warten wieder viele herausfordernde Aufgaben in den Hauptbereichen Verbandsführung, Bildungspolitik, Recht, Sozialpartnerschaft, Marketing, Kommunikation, Betriebswirtschaft und Bildungszentrum Aarberg.
Die Verbandsräte standen hinter dem vorgeschlagenen Arbeitsprogramm und stimmten diesem zu.
Das vom Finanzchef, Andreas Ruch, präsentierte Budget hiessen die Anwesenden ebenfalls einstimmig gut. Die Mitgliederbeiträge bleiben 2017 unverändert.
Lohnverhandlungen
Über die Lohnverhandlungen informierte Zentralpräsident Hans Kunz. Als Ergebnis aus den geführten Verhandlungen ging ein Vorschlag einer Lohnerhöhung für die dem LGAV unterstellten Arbeiternehmer von 0,5 Prozent der gesamten AHV-Lohnsumme hervor. Diese Erhöhung ist individuell, leistungs- und funktionsbezogen den unterstellten Arbeiternehmern zu gewähren. Dem Antrag der PLKM wurde mit 107 Ja- zu 28 Nein-Stimmen zugestimmt.
Nachtrag: Die von der PLKM gefundene Lohnanpassung wurde leider nicht von allen entsprechenden Entscheidungsgremien der Sozialpartner genehmigt. Somit macht die PLKM weder Empfehlungen noch verbindliche Anweisungen bezüglich Lohnanpassungen für das Jahr 2017.
Erweiterung Bildungszentrum Aarberg
Stefan Kaiser berichtete zudem über den Stand der Erweiterungsarbeiten des Bildungszentrums in Aarberg. Die Kostenschätzung auf der das Projekt beruht, habe sich als realistisch erwiesen. Das Projekt befinde sich finanziell auf gutem Kurs. Damit ein reibungsloser Ablauf des Schulbetriebes gewährt bleibt, hat die Stiftung Bildungszentrum entschieden den Landkauf von 7000 m2, um ein Jahr vorzuziehen.
Am 11. Oktober erfolgte in Aarberg der Spatenstich für das Bauvorhaben. Stefan Kaiser informierte, dass nach dem Aushub umgehend mit den Baumeisterarbeiten für das Gebäude begonnen wird und in Kürze auf der Webseite von AM Suisse aktuelle Bilder angesehen werden können.
Der Präsident liess eine gelungene Verbandsratssitzung zu Ende gehen und dankte allen Anwesenden, den Kollegen des Zentralvorstandes sowie allen Mitarbeitenden der Geschäftsstellen Zürich und Aarberg. Er schloss mit den Worten: «Es sind nicht immer die grossen Schrauben, an denen man drehen muss, um sich zu verbessern. Manchmal braucht es nur minime Justierungen, um auf Kurs zu bleiben.»