Der AM Suisse hat eine Checkliste erarbeitet, welche aufzeigt, wo in den Betrieben Energiesparpotential besteht. Die Checkliste finden Sie am Anfang dieser Linksammlung.
Der Bund hat eine Energiespar-Allianz ins Leben gerufen, welche zusammen mit der Kampagne nicht-verschwenden.ch die Winter-Energiespar-Initiative bildet. Der AM Suisse ist ebenfalls gelistetes Mitglied und unterstützt die Kampagne tatkräftig mit seinen Massnahmen.
Aufgrund des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen möglichen Gaslieferunterbrechungen in Europa sowie der Situation bei den Kernkraftwerken in Frankreich kann die Stromversorgung im kommenden Winter 2022/2023 angespannt werden. Noch ist aber die Energie-Versorgungssicherheit der Schweiz gewährleistet.
Ein zentraler Grund der aktuellen Energieproblematik liegt in der starken Drosselung der Gasflüsse aus Russland seit Mitte Juni 2022. Die Schweiz hat keine eigenen Gasspeicher und ist daher vollständig auf Importe angewiesen. Können die Speicher nicht entsprechend den Plänen gefüllt werden, lässt sich eine Mangellage im kommenden Winter nicht ausschliessen. Auch im Strombereich ist in der Schweiz die Wahrscheinlichkeit einer Mangellage gestiegen: Dies aufgrund der schwierigen Situation bei den Kernkraftwerken in Frankreich (viele Ausserbetriebnahmen infolge Sicherheitsprüfungen) und der aktuell prognostizierten Zuflüsse in Schweizer Speicherseen, die unter der Norm ausfallen.
Gelangen Sie hier zum Dossier «Energie: Stärkung der Versorgungssicherheit» des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).