AM Suisse unterstützt die Fair-Preis-Initiative


27.02.20 - Am 9. März 2020 berät der Nationalrat die Fair-Preis-Initiative und den indirekten Gegenvorschlag.



AM Suisse unterstützt die Initiative als Mitglied des Vereins «Stop der Hochpreisinsel – für faire Preise».

Die Schweizer Wirtschaft ist global stark vernetzt. Auch viele Betriebe der Branchen Metallbau, Landtechnik und Hufschmiede kaufen Vorprodukte und Vorleistungen im Ausland ein. Das Problem ist nur: Oft müssen Schweizer Betriebe für identische Produkte weit mehr bezahlen als Betriebe aus dem Ausland. Dies liegt an ungerechtfertigten Schweiz-Zuschlägen – und nicht an den höheren Schweizer Lohn-, Infrastruktur- oder Mietkosten. Tatsache ist: Ausländische Produzenten und Lieferanten schöpfen die Schweizer Kaufkraft gezielt ab. Sie schotten ihre Vertriebssysteme ab und setzen so überhöhte Preise durch. Die Mitglieder-Betriebe von AM Suisse sind direkt betroffen. Sie sind auf der Hochpreisinsel gefangen und den überhöhten Preisen schutzlos ausgesetzt. Die Fair-Preis-Initiative räumt mit diesen Missständen auf.

Gleich lange Spiesse für alle
Die Fair-Preis-Initiative verpflichtet den Bund, das Kartellgesetz zu verschärfen und sorgt für den nötigen Wettbewerb, damit in der Schweiz die Preise purzeln. Der faktische Beschaffungszwang von überteuerten Waren und Dienstleistungen wird aufgehoben. Die Initiative bekämpft die Hochpreisinsel und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Unsere Unternehmen erhalten endlich gleich lange Spiesse wie ausländische Unternehmen. Das sichert wertvolle Arbeitsplätze. 

In der kommenden Frühlingssession berät der Nationalrat die Fair-Preis-Initiative. Er hat es in der Hand, endlich für faire Preise in der Schweiz zu sorgen. 

Informationen: fair-preis-initiative.ch
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